Wenn Kinder philosophieren, lernen sie, nachzudenken. Ihr Wortschatz und ihre Sprachkompetenzen nehmen zu. Sie lernen, dass sie einander zuhören müssen und sie lernen, sich gegenseitig Fragen zu stellen. Sie üben sich darin, ihre Gedanken zu formulieren, ihre eigenen Ideen zu äussern und ihre eigene Meinung auszusprechen. Spielerisches Philosophieren für gemeinsames Staunen, Fragen und Verstehen.
Philosophieren mit Kindern heisst, dass es keine richtige Antwort gibt, sondern es gibt mehrere Antworten. Und für jeden ist eine andere Antwort richtig. Beim Philosophieren stehen wir im Dialog über Dinge, die wir (noch) nicht verstehen. «GedankenMagie» hilft dir als Lehrperson dabei, die philosophischen Gespräche mit Kindern anzuleiten. Die praktischen Kärtchen mit den «Vertiefungsfragen» sorgen dafür, dass das Gespräch lebendig bleibt.
Mit Kindern philosophieren ist einer der wenigen Momente, in denen man nicht nach der «richtigen» Antwort strebt, weil es keine gibt. «GedankenSturm» besteht aus 21 Themen mit konkreten Fragen für das Philosophieren mit Kindern. Die Themen sind breitgefächert: «Wissen und Vergessen», «Träume und Gedanken», «Menschen und Tiere», «Gewinnen und Verlieren», «Glück» und «Freundschaft» sind nur ein paar Beispiele. Die «Vertiefungsfragen» aus dem Kapitel «GedankenMagie können unterstützend eingesetzt werden.
Das «GedankenWürfel»-Spiel besteht aus 96 anregenden Fragen für neugierige Kinder. Diese Fragen helfen den Kindern zu erzählen, was sie fühlen und denken. Die Fragen sind in vier Kategorien eingeteilt: «Glück, was ist das?», «Wissen, was ist das?», «Gut und Böse, was ist das?» und «Leben, was ist das?». Bei diesem Spiel bestimmt der Würfel, welche Frage beantwortet werden soll.